Die Klimakrise ist längst in der Gegenwart angekommen. Das Bestreben, die Erhöhung der Durchschnittstemperatur auf 1,5 Grad zu begrenzen erscheint kaum noch realistisch. Viel schlimmer aber als „einfach immer 1,5 Grad wärmer“ wirken sich die Häufung von Extremwettern in Form von immer neuen Hitzerekorden und die rapide zunehmenden Starkregenereignissen mit verheerenden Folgen weltweit auf Mensch und Umwelt aus.
Während wir unsere Gegend vor ein paar Jahren noch liebevoll als die Toscana Deutschlands charakterisierten, wird nun klar, dass gerade Städte unserer Region unter Hitze und Dürre besonders leiden werden und aufgrund der Lage am Fuße des Schwarzwaldes auch von den möglichen Folgen von Starkregen besonders bedroht sind.
Lörrach hat dieses Problem erkannt und im „ISEK“, dem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept klargestellt, dass es notwendig sein wird, die Stadt gegen diese Gefahren zu wappnen.
In der Präsenzveranstaltung am 3.5.2023 um 18 Uhr im Werkraum der Schöpflin-Stiftung wird mit Fachleuten, Gemeinderät*innen, Verwaltung und Bürger*innen besprochen werden, welche Entwicklungen in anderen Städten stattfinden und welche Aufgaben für Lörrach anstehen, um die Stadt lebenswert, attraktiv und möglichst gesund zu halten.
Zur besseren Planung bitten wir um Anmeldung per Mail an veranstaltungen@rtk-loerrach.de oder über das nachfolgende Kontaktformular.
Die Veranstaltung findet im Werkraum Schöpflin, gegenüber der Villa Schöpflin statt. Die Adresse lautet Franz-Ehret-Straße 7, 79541 Lörrach.